Aktuelles

Mal über den Tellerrand (eines Bundeslandes) geschaut: In HH nicht das Problem, aber durchaus anderswo. Deshalb wurde zwecks Klärung das Gericht eingeschaltet.

Das Verwaltungsgericht Aachen (Az.: 8 L 700/18) hat entschieden: Kinder haben Anspruch auf einen Kita-Platz, dessen Umfang sich nach dem zeitlichen Betreuungsbedarf der Eltern richtet.

In unserem Beitrag "Kitas in HH - Platzausbau in allen Bezirken" weisen wir daraufhin, dass in den kommenden Jahren in Hamburg mehr als 9.300 Plätze im Krippen- und Elementarbereich geschaffen werden. Anlass genug, sich den aktuellen Stand anzuschauen.

Eltern beklagen fehlende Kita Plätze – Meldesystem für Platznachweisverfahren geplant

Hamburg stellt sich den Herausforderungen in der Kita Betreuung. Hamburgs Einwohnerzahl wächst, dabei sind viele Familien. Daraus resultiert logischerweise auch, dass der Bedarf an Kitaplätzen wächst.

Träger und Verbände reagieren und schaffen neue Plätze.

Seit vier Wochen finden in den HH Kitas und an den GBS-Standorten auf den Elternabenden die Wahlen der Elternvertreter*innen statt. Bis zum 15. Oktober ist dies noch möglich.

Die Elternvertreter*innen der Einrichtungen bilden den Elternausschuss (manchmal auch Elternbeirat genannt). Dieser wählt spätestens bis zum 31. Oktober aus seiner Mitte eine Vertretung und eine Stellvertretung für den Bezirkselternausschuss (BEA). Die Wahlen sind von der Tageseinrichtung zu unterstützen.

In der HH Bürgerschaft gab es eine Debatte über die Forderung nach einem kostenlosen Früchstück für alle Kinder in den Kitas. Angestoßen wurde diese durch den Vorstoß der HH SPD und der LINKEN.

Die Szialbehörde erklärte gegenüber den Medien, dass der Weg zum kostenlosen Frühstück nicht einfach werden würde. Erst müssten neue Verträge mit den Kita-Betreibern verhandelt werden und diese müssten das Frühstück dann organisieren. Und vor allem müsste die HH Bürgerschaft zusätzliche finanzielle Mittel z. V. stellen.